Eine Region nachhaltig zu gestalten ist keine einzelne oder kurzfristige Maßnahme. Wandelungsprozesse müssen, um langfristig erfolgreich zu sein, unterschiedliche Interessen im Blick behalten, notwendige Maßnahmen ehrlich kommunizieren und Beteiligte ressort- und parteiübergreifend mitnehmen. Oft werden zunächst Erfolge in einem Bereich durch entgegenwirkende Maßnahmen in anderen Bereichen konterkariert. Um eine umfassende nachhaltige Entwicklung in einer Region tatsächlich zu etablieren, benötigt es Mut, Dialog und vorausschauende Planung. Einige Städte und Gemeinden zeichnen sich in diesem Entwicklungsprozess nicht nur durch vorbildliche und beispielhafte Projekte in unterschiedlichsten Themenfeldern aus, sondern darüber hinaus durch gewachsene, langfristige und strategische Planungen, einen intensiven Bürgerdialog und insgesamt nachhaltige Prozesse.
Das Nachhaltigkeitsbüro der LUBW unterstützt Kommunen und Initiativen bei der Umsetzung von Aktivitäten für eine umweltverträgliche nachhaltige Entwicklung, die im Sinne der Nachhaltigkeit ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Hier erhalten Sie Zugang zu verschiedenen lesenswerten Arbeitspapieren, wie bspw. dem Nachhaltigkeitsatlas.
Die Infothek des Zentrums für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern bietet eine Auswahl an Materialen, Studien und Artikel aus den Themenfeldern der nachhaltigen Kommunalentwicklung.
Seit Anfang 2010 treffen sich auf Einladung des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Oberbürgermeister*innen aus mehr als dreißig deutschen Städten zu einem Dialog über Fragen einer „Nachhaltigen Stadt“. Auf der Homepage des RNE findet sich auch der Nachhaltigkeitsalmanach 2018. Er informiert über Ideen und Taten für eine zukunftsfähige, gerechte und weltoffene Gesellschaft im Jahr 2030.
Das entwicklungspolitische Engagement von Kommunen und Zivilgesellschaft ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Um diese Entwicklung zu stärken, unterstützt die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) kommunale Akteure und Aktivitäten nicht nur inhaltlich und organisatorisch, sondern auch durch geeignete finanzielle und personelle Maßnahmen.