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Regensburg

Cradle to Cradle e.V., Regionalgruppe Regensburg

Inhalt

Projektinfos

  • Projektstandort

    Regensburg in Bayern

  • Hintergrund

    Mehr Gebäude mit positivem Fußabdruck. Durch grüne Fassaden steigt die Biodiversität. Die verwendeten Materialien sind gesund und werden niemals zu Müll. Die Gebäude erzeugen Energie, Wasser wird gereinigt, gesunder Boden aufgebaut, und Nahrungsmittel werden erzeugt. Menschen leben harmonisch und können ihre Bedürfnisse befriedigen. Städte ermöglichen ein wunderbares Leben und schützen gleichzeitig den Planeten und alle Lebewesen.

  • Detaillierte Beschreibung

    Ideen für ein besseres Morgen – „Cradle to Cradle“. Das Innovationskonzept Cradle to Cradle (C2C), übersetzt „von der Wiege zur Wiege“, steht für einen „positiven Fußabdruck“ des Menschen, für kontinuierliche Stoffkreisläufe und positiv definierte Materialien, die für Mensch und Umwelt gesund sind. Es umfasst auch die Nutzung erneuerbarer Energien, um diese Kreisläufe zu ermöglichen. Der Cradle to Cradle e.V. hat das Ziel, die C2C-Denkhaltung in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu etablieren. Mittlerweile tragen mehr als 700 Aktive, die bundesweit in über 50 Regionalgruppen organisiert sind, die Idee von Cradle to Cradle in die Bevölkerung.

     

    Die Regionalgruppe Regensburg setzt sich für mehr Nachhaltigkeit und Vielfalt am Campus ein. Zum Beispiel, indem alltägliche Dinge hinterfragt werden: Welches Papier soll in den Drucker, mit welchen Putzmitteln soll (oder kann) an der OTH gereinigt werden? Auch in den Arbeitgeberfirmen der Beteiligten können diese Themen eingebracht werden.

     

    Um neue Gebäude zu bauen, werden überall am Campus Bäume gefällt. Das kann die Gruppe nicht verhindern, aber mit Insektenhotels, der Pflanzung neuer Bäume, dem Anlegen von Beeten oder dem Aufstellen von Bienenstöcken kann sie den ökologischen Schädigungen etwas entgegensetzen.

  • Akteure & Steuerung

    Cradle to Cradle e.V. Landsberger Allee 99c 10407 Berlin

  • Fördermittel & Sponsoring

    Die Geschäftsstelle in Berlin stellt Infomaterial zur Verfügung. Die Räume von Transition Regensburg dürfen genutzt werden.

Erfahrungen

  • Was lief weniger gut? Was sind Hindernisse?

    Die Gruppe ist zum Großteil aus Studierenden und Ehrenamtlichen anderer Organisationen zusammengestellt. Wir hatten teilweise viel Kapazität aber auch hohe Fluktuation und Engpässe sowie zeitlichen Mangel.

  • Was am Projekt / Vorhaben ist "Next Practice"?

    Zukunftsfähige, humane, solidarische Gesellschaft in der wir einen positiven Beitrag für die Erde leisten und nicht nur die Schäden verkleinern.

  • Übertragbarkeit

    Zukunftsfähige, humane, solidarische Gesellschaft in der wir einen positiven Beitrag für die Erde leisten und nicht nur die Schäden verkleinern.Bereits 10 Regionalgruppen in Bayern und Baden-Württemberg, beliebig ausweitbar

Weiterführende Informationen

  • Refill Deutschland ist ein Netzwerk aus Refill Stationen wie Cafés, Bars, Arztpraxen, Steuerberatungen, Krankenkassen, Rathäusern und Gebäuden mit festen Öffnungszeiten, die sich mit dem Refill Logo zu einer kostenfreien Befüllung eines mitgebrachten Gefäßes mit Leitungswasser bereiterklären. Neue Stellen können sich hier registrieren.

    refill-deutschland.de
    Das Logo zeigt einen Wassertropfen mit dem Slogan kostenfrei Trinkwasser.
  • Die Homepage „Netzwerk Unverpackt“ bietet einen Überblick über verschiedene unverpackt Läden in Deutschland. Darüber hinaus stellt die Internetseite Informationen über die Idee eines Unverpackt-Ladens bereit und verweist auf themenbezogene Veranstaltungen.

    www.netzwerk-unverpackt.de
  • Das Netzwerk Reparatur-Initiativen informiert über bestehende Initiativen, bietet eine Übersicht über anstehende Veranstaltung und unterstützt Interessierte Gruppen bei der Neugründung von Reparatur Initiativen.

    www.reparatur-initiativen.de