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Projektinfos

  • Projektstandort

    Lindau in Bayern

  • Hintergrund

    Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) engagiert sich durch ihren Einsatz für mehr Radverkehr für mehr Lebensqualität und Umweltschutz. Die Stadt Lindau ist eines der bayernweit über 70 Mitglieder der Gemeinschaft.

  • Zeitlicher Rahmen

    Der Stadtrat setzte sich in seiner Sitzung am 17.07.2012 zum Ziel, eine "Fahrradfreundliche Kommune in Bayern" sowie Mitglied in der AGFK Bayern zu werden. Die Stadt Lindau wurde am 1. Juli 2016 in der AGFK aufgenommen.

  • Akteure & Steuerung

    Stadt Lindau durch die Abteilung Mobilitätsplanung der GTL

  • Kosten & Unterstützungs­möglichkeiten

    AGFK Bayern Jahresbeitrag 2.000€

  • Fördermittel & Sponsoring

    Fördermittel für nicht Investive Maßnahmen durch AGFK Bayern, Fördermittel für Investive Maßnahmen durch Bundesumweltministerium

Erfahrungen

  • Was lief gut? Was sind die Erfolgsfaktoren?

    Lindau ist eine sehr kompakte Stadt mit optimalen Voraussetzungen für eine echte Fahrradstadt. Auf Wegstrecken bis 5 km sind Fahrradfahrer meist schneller unterwegs, als Autofahrer. In Lindau kann fast jeder die Insel in max. 3 km erreichen. Die Lokale Politik hat klare Vorgaben beschlossen. In der Stadtratssitzung vom 30.11.2017 wurde das Ziel, den Radverkehrsanteil bis 2022 um 5 Prozentpunkte zu erhöhen, einstimmig beschlossen. die Stadtverwaltung arbeitet an diese Zielerreichung sehr konsequent, es geht darum, die Bürger/innen, welche vor allem mit dem Auto unterwegs sind, für das Fahrradfahren zu gewinnen.

  • Was lief weniger gut? Was sind Hindernisse?

    Verkehrswende beginnt im Kopf und nicht viele Menschen sind dazu bereit, deswegen hat die Stadt Lindau zusammen mit der AGFK Bayern viel Überzeugungsarbeit geleistet. Lindau wird weiter durch Information und Kommunikation an einer Verkehrswende arbeiten.

  • Was am Projekt / Vorhaben ist "Next Practice"?

    Die Kernaufgabe der AGFK-Bayern ist es, eine umweltfreundliche Nahmobilität voranzubringen. Als zentrales Element steht die Förderung des Radverkehrs durch Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit, durch die Beratung und den Informationsaustausch unter den Mitgliedern sowie mit Dritten, z. B Verbänden im Vordergrund.

  • Übertragbarkeit

    Die AGFK Bayern ist ein Netzwerk bayerischer Kommunen, das 2012 von 38 Gründungs-Mitgliedern und maßgeblicher Unterstützung der Bayerischen Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Leitidee des Vereins war und ist der Netzwerkgedanke und regelmäßiger Erfahrungsaustausch. Erfahrungen lokaler Projektarbeiten werden allen Mitgliedern zugänglich gemacht und ermöglichen Synergieeffekte, die alleine nur schwerlich erreichbar und umsetzbar wären. Politik und Verwaltung erhalten mit der koordinativen Geschäftsstelle der AGFK Bayern einen zentralen Ansprechpartner.

Weiterführende Informationen

  • Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.

    agfk-bayern.de
    Fahrradstraße am Giebelbach in Lindau.
  • Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club mit seinen Landesverbänden setzt sich für die Förderung des Fahrradverkehrs ein und bildet das Bindeglied zwischen Vereinen, Organisationen und Institutionen, die sich für den Fahrradverkehr und mehr Umweltschutz einsetzen.

    www.adfc.de
  • Der Verkehrs Club Deutschland ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umwelt- und sozialverträgliche Mobilität einsetzt. Der Verein vernetzt Landesverbände, Kreisverbände und Ortsgruppen.

    www.vcd.org
    Das Logo des VCD zeigt die hellblauen Buchstaben VCD, den schwarzen Schriftzug "Mobilität für Menschen" sowie zwei ineinanderführende Tropfen in blau und orange, die ein Herz ergeben und von einem grünen Pfeil durchzogen werden
  • KOMOBIL2035 ist ein Netzwerk für nachhaltige Mobilität in Ostwürttemberg. Es fördert neue Kooperationsformen zwischen Haupt- und Ehrenamt zur Verbesserung der Mobilitätsangebote im ländlichen Raum.

    www.daseinsvorsorge-ostwuerttemberg.de
  • Das Infoportal "Bürgerbus Baden-Württemberg" ist ein Angebot der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg. Die Homepage informiert über die verschiedenen Formate und Möglichkeiten, wie etwa dem Bürgerbus oder einem Bürgerrufauto.

    www.buergerbus-bw.de